Wir naschen am liebsten Chips, Flips oder Salzgebäck, wenn wir ein bisschen hungrig sind, aber keine Lust haben eine Mahlzeit zuzubereiten. Oder wenn wir uns einfach nur zwischendurch etwas Gutes tun wollen.
Es gibt viele Gründe, warum Chips auf der Couch so guttun. Beispielsweise ist es superbequem: Feierabend, ein guter Film, eine kuschelige Couch und ein paar Chips. Oder am Wochenende mit Freunden und Familie, einem Kartenspiel und ein paar Knabbereien. Kartoffelchips werden in vielen Ländern produziert und geliebt.
Doch wo kommen sie eigentlich her?
Kartoffelchips gehen auf eine amerikanische Erfindung aus dem Jahr 1853 zurück. William W. Rolfs, ein Hotelbesitzer aus Saratoga Springs, erfand die Chips, um seinen Gästen eine leckere Alternative zu den gebackenen Kartoffeln anzubieten. Mit seinem Kochbuch "The Cook's Oracle" veröffentlichte er das erste Rezept für "Potato Chips". Es bestand aus geschnittenen und frittierten Kartoffeln, die mit Salz und Pfeffer gewürzt wurden. Die Amerikaner waren begeistert von der neuen Knabberei! Auch heute werden Chips hauptsächlich aus Kartoffeln hergestellt. Aber auch andere Gemüsesorten wie Süßkartoffeln, Rote Bete, Pastinaken oder Zwiebeln können zu leckeren Chips werden.
Kleine spannende Info: In Deutschland werden jährlich über 400.000 Tonnen Kartoffelchips produziert und konsumiert. Das zeigt ganz klar: Heute lieben wir sie fast alle.