Unsere Lieblingssüßigkeit – Schokolade. 

Es ist kein Geheimnis, dass Schokolade eine positive Wirkung auf die Seele hat. Doch die süße Verführung kann uns nachweislich sogar glücklich machen. Grund dafür ist das Glückshormon Serotonin, das aus der Bohne des Kakaobaums gewonnen wird. In einer Studie aus dem Jahr 2017 wurde sogar festgestellt, dass Schokolade die gleichen positiven Gefühle auslösen kann wie ein romantisches Rendezvous - zum dahinschmelzen.

Doch wo kommt Schokolade eigentlich her?

Schokolade ist eine süße Köstlichkeit, die seit Jahrhunderten von Menschen auf der ganzen Welt genossen wird. Die Ursprünge der Schokolade sind jedoch nicht so süß. Schokolade wurde ursprünglich in Mesoamerika angebaut und hergestellt. Die Olmeken, eine frühe mesoamerikanische Zivilisation, waren die ersten, die Schokolade als Nahrungsmittel verwendeten. Die Olmeken vermahlten die Kakaobohnen und mischten sie mit Wasser, um eine süße, schaumige Getränk zu erhalten, das sie "xocoatl" nannten. Die Maya und Azteken, zwei weitere mesoamerikanische Zivilisationen, die Schokolade ebenfalls verwendeten. Die Maya bezeichneten Schokolade als "Nahua", was "Nahrung der Götter" bedeutet. Die Azteken sahen Schokolade als ein Geschenk der Götter und verwendeten es in religiösen Zeremonien. Die spanischen Konquistadoren brachten Schokolade nach Europa, wo sie zunächst ein Luxusgut für die Reichen war. Im 18. Jahrhundert wurde Schokolade jedoch allgemein verfügbar und wurde zu einem beliebten Nahrungsmittel in vielen Ländern. Heute wird Schokolade in allen Formen und Größen hergestellt und ist eines der beliebtesten Süßigkeiten der Welt. Obwohl die Ursprünge der Schokolade nicht so süß sind, ist sie heute ein süßes Vergnügen für Menschen aller Altersgruppen.